Alte Sorten: Roman | Ewald Arenz
Auf der Suche nach der eigenen Welt Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein knnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen. Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeiten, die auf ihrem Hof anfallen, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gesprch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, bei ihr auf dem Hof zu bernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Fr Sally ist die ltere Frau ein Rtsel. Was ist das fr Eine, die nie ber sich spricht, die das Haus, in dem die frhere An-wesenheit anderer noch deutlich zu spren ist, allein bewohnt? Whrend sie gemeinsam Bume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen nher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefgt wurden. Den Geschmack der alten Birnensorten hat man beim Lesen frmlich auf der Zunge. Dominika Schriever, LANDLUST Sensibel, einfhlsam und lebensweise. Ein kleines Meisterwerk. Dirk Kruse, BAYRISCHER RUNDFUNK Ewald Arenz lsst den Leser frische Erde riechen und dampfende Kartoffeln schmecken und man wnscht sich, sofort selbst auf einem Bauernhof zu arbeiten. AUTORENBUCHHANDLUNG Dieses Buch zu lesen ist wie an einem Sptsommertag in einem Weizenfeld zu liegen. Warm. Friedvoll. Irgendwie gelb. Eine absolute, uneingeschrnkte, aus tiefstem Herzen kommende Leseempfehlung! DRY.SCHAUCH auf LESEJURY Der Leser schliet als anderer Mensch das Buch. Glcklicher. Beseelter. Ein sptsommerliches Glcksgefhl. Isabelle Riechelmann, BELLE NOVELLE