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�Der Spiegel im Spiegel� � Michael Endes Buch ist ein phantastisches Geschichten-Labyrinth der ganz besonderen Art. F�r den Autor selbst war dieses Werk von gro�er Bedeutung: In Interviews nannte er es gerne seine ��unendliche Geschichte� f�r erwachsene Leser�. Der Leser wird in eine geheimnisvolle Erz�hlwelt entf�hrt, voller skurriler Situationen und mysteri�ser Schicksale, surrealer Bilder und philosophischer Gedanken. Wer sich staunend diesen R�tselvisionen �ffnet und sich auf die phantastischen Geschichten einl�sst, der gelangt aus Michael Endes Zauber-Labyrinth mit neuem Blick wieder ins Freie. Kernfrage ist: Was spiegelt sich in einem Spiegel, der sich in einem Spiegel spiegelt? Lesen zwei Leser das gleiche Buch, dann lesen sie dennoch nicht dasselbe. Denn jeder der beiden bringt sich selbst in die Lekt�re ein. Das Buch wird zu einem Spiegel, in dem sich der Leser spiegelt. Aber genauso ist auch der Leser ein Spiegel, in dem sich das Buch spiegelt: Der Spiegel im Spiegel verweist den Leser auf sich selbst zur�ck. Die FAZ schreibt, dass Michael Ende mit dem Buch zeige, �wie viel Dunkles, Wildes, Rohes den Tr�umen innewohnt. Er verharmlost nicht. Seine Tr�ume haben Bezug zur Realit�t, denn im Traum, schrieb Cicero �w�lzen und tummeln sich in den Seelen die Reste derjenigen Gegenst�nde umher, die wir wachend gedacht und getrieben haben�.�