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The Wrong Messiah
The Wrong Messiah: The Real Story of Jesus of Nazareth | Nick Page
24 posts | 2 read
He came from the wrong social class, the wrong place and the wrong profession. He ate with the wrong people, championed the wrong causes and attracted the wrong kind of supporters. He even spoke with the wrong accent. In fact everything about Jesus of Nazareth was wrong. How could this odd-job man be God's Messiah?To the authorities he was a dangerous rebel; to the pious he was scandalously unorthodox. Even his family thought he was mad. But somehow this builder from 'up north' - this outrageous, unorthodox, rebellious teacher and miracle worker - changed the world. In this illuminating new biography, Nick Page strips away centuries of misrepresentation and myth to reveal the real personality portrayed in the gospels. Drawing on a wealth of historical and archaeological research, the result is a startling and vivid new portrait of Yeshua ben Yosef - Jesus of Nazareth. Challenging and thought-provoking, THE WRONG MESSIAH will change the way you view Jesus: the man who in so many ways seemed utterly wrong, but who history has proved triumphantly to be right.
Amazon Indiebound Barnes and Noble WorldCat Goodreads LibraryThing
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100%
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Spooks101
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Nick Page once again fills in some of the blanks in the story of early Christianity. In this book, he concentrates on the Gospels and expertly weaves both the biblical account and the historical to give a complete picture of the life and times of Christ and his followers. The detail is well research and easy to grasp, and certainly helped explain many of the stories around Jesus and his followers. A must read.

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Buechersuechtling
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Mehso-so

Inhaltlich zunächst wirklich interessant, wird mir Pages Stil zu langatmig und zu wenig eingängig.

Trotz der Karten und Erklärungen fällt es mir zudem schwer, die Orte und Personen (deren Namen sich oft auch wiederholen) einzuordnen und auseinanderzuhalten.

Recht schnell fand ich, dass der Erkenntnisgewinn des Buches „nur“ Details betrifft.

Hätte ich mehr Freude an Bucharbeit als ein Lesevergnügen, würde ich es deutlich besser bewerten.

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„Wenn das Haus tatsächlich Petrus – dem Hauptapostel – gehörte, dann ist es vermutlich der Ort, wo Jesus während seines Aufenthalts im Dorf aß und trank […] Es war der Ort, von dem die Menschen wussten, dass sie Jesus dort antreffen würden. Bald kamen sie in Scharen […] In Judäa war er Jesus der Täufer; in Jerusalem war er Jesus der Rabbi und Aufwiegler; aber in Galiläa war er ein Wunderheiler.“ (Seite 160)

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?? Seite 154

In diesem Buch gibt sich jemand aber wirklich Mühe. Endlich mal eine Erwachsenenbuch, das meiner immer wiederkehrenden Forderung nach Karten, Illustrationen und sonstigen visuellen Erklärungen auch für uns „Große“ nachkommt.

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Fragen wir uns ernsthaft noch, wo unser Frauenbild herkommt, wenn schon in der Bibel steht, dass es für Juden tabu war, allein mit einer Frau zu sprechen. Erst recht nicht mit einer samariternischen Frau, weil samaritanische Frauen von der Wiege an zur Menstruation verdammt sind. Was bedeutet, dass sie dauerhaft unrein sind. (Seite 150)

⬆️⬆️⬆️ Nee, is klar‼️??

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Gefällt mir, die Pharisäer mal nicht ausschließlich als Menschen, die andere mit Regeln und Verboten gängeln, sondern als Menschen, die versuchten, das Judentum so zu definieren, dass der Durchschnitts-Jude diese Regeln befolgen konnte.
Also versuchten sie, den Menschen zu helfen, den jüdischen Glauben einzuhalten, die Komplexität der Tohra auf den Alltag zu übertragen. (Seite 135)

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⬆️⬆️⬆️ Ich mag die Stelle. Sie zeigt Jesus menschlich. Verletzlich.

Macht man sich sonst gar nicht (so) klar, dass er vielleicht auch Selbstzweifel hatte.

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„In diesem Sinne war das, was mit Jesus im Wasser geschah, der anfangs., der Beweis dafür, dass er der war, für den er sich hielt. Deshalb musste er sich taufen lassen – weil es für ihn bestätigte, was er vielleicht bereits geahnt hatte. Bei der Taufe erfuhr Jesus Gott in einer Weise, wie er ihn nie zuvor erfahren hatte.“ (Seite 118)

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„Für eine Kirche, die glaubte, dass Jesus frei von Sünde sei, war der Gedanke, dass er der Taufe durch Johannes bedurfte, zumindest unangenehm. (Man bezeichnet dies als »Kriterium der Verlegenheit« – d. h., jede Geschichte, die für die Kirche potenziell peinlich ist, drängt sich als authentisch auf.)“ (Seite 116)

⬆️⬆️⬆️ Leuchtet ein, irgendwie. ?

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Lesen bildet mal wieder.

Ich weiß jetzt auch, woher der Begriff „Sündenbock“ kommt. Aus der Bibel.
Am Versöhnungstag, dem zehnten Tag des Monats Tischri, also im September/Oktober, wurde dem Herrn ein Ziegenbock geopfert. Ein anderer Ziegenbock, der Sündenbock, wurde zum Dämon Asasel in der Wüste gejagt – beladen mit den Sünden der Menschen. (Seite 115/116)

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?? Der Knaller – auch wenn man‘s hier auf Litsy schlecht lesen kann.*) Die Familie von Jesus als Stammbaum auf Seite 76.

Find ich echt cool.

*) Weiß jemand, ob/wo Verbesserungsvorschläge eingereicht werden können❓ Die Zoomfunktion für Bilder würde ich nämlich extrem cool finden und das schon seit ich hier ein Konto habe. ?

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Ein weiterer Grund, aus dem ich froh bin, im Heute zu leben:

„Die jüdische Kultur sah vor, dass verheiratete Paare Kinder bekommen; es war eine Pflicht, keine freie Entscheidung.“ (Seite 73)

⬆️⬆️⬆️ Irgendwie drängt sich mir jetzt das Bild von Maria (Miriam) Kate oder Meghan auf.

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Was mir an dem Buch gefällt, ist, dass man ein Gespür dafür bekommt, wie die zeitlichen und örtlichen Abläufe waren. Wenn man bibelfest ist oder die Bibel gelesen hat, wird man das mit Sicherheit auch so wissen. Beides trifft auf mich allerdings nicht zu.

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Bisher kommt das Passah-Fest im Buch oft vor. Hier ein Link für all die, die auch (immer) nachschlagen müssen, was genau das ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pessach?wprov=sfti1

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„Nach Angaben des British Office of National Statistics war der sechstbeliebteste Jungenname des Jahres 2008 Alfie (Joshua war Nummer fünf). Nach heutigen britischen Maßstäben hieße der Messias also Alf.“ (Seite 45)

⬆️⬆️⬆️ Ich. Schmeiß. Mich. Weg.‼️?

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Ich mag das Buch. Es dreht der Bibel nicht im bösen Sinn das Wort im Mund rum, sondern sensibilisiert für die andere Seite der Medaille.

„Das Zeichen ist für die Hirten gedacht, zu ihrem Wohle. Es zeigt ihnen, dass er einer von ihnen ist. Es geht nicht darum, das Baby zu identifizieren, sondern darum, sich mit dem Baby zu identifizieren. […]“ (Seite 44)

Auf Seite 43, also vorher, macht der Autor klar, das Hirten damals nicht gut gelitten waren.

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Der Abschnitt, in dem es darum geht, ob Maria und Josef tatsächlich in keinem Gasthaus aufgenommen wurden oder ob im griechischen Originaltext für „Gasthaus“ und „Gästezimmer“ unterschiedliche Vokabeln verwendet werden, ist schon beeindruckend.

Die Beschreibung der damaligen Häuser hat etwas stimmiges und so wundert mich nicht, dass ich die Version von Nick Page für authentischer halte. Von ihr ausgehend entsteht ein ganz anderer Eindruck.

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Dass die Kapitel in Unterkapitel gegliedert sind, erleichtert das Lesen. Man kommt also auch häppchenweise sehr gut voran.
Und auch dann, wenn man wenig Lesezeit hat, ohne dabei das Gefühl zu haben, das Verständnis für Zusammenhänge zu verlieren oder vor sich hin zu lesen, ohne recht zu wissen, wo man dran ist.

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Das Buch ist leicht zu lesen. Ich bin allerdings überhaupt nicht bibelfest, so dass ich manchen Ausführungen schwer folgen kann. Ich gebe also zu, ich nehme die Argumentation einfach hin. Aber gerade deswegen lese ich das Buch ja auch, weil ich mag wie die „Dichtung“ auseinandergenommen wird. Zumindest ein bisschen.

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„Josef war ein bäuerlicher Arbeiter, der einem körperlich anstrengenden Handwerk nachging. Er stammte aus ärmlichen als aus wohlhabenden Verhältnissen und lebte unter Bedingungen, die wir heute als hygienisch bedenklich einstufen würden. Einige Experten glauben, dass nur ganz wenige Menschen – unter 3 % – ein Alter von 60 Jahren erreichen und das 90 % bis Mitte 40 starben.” (Seite 36)

⬆️⬆️⬆️ Manchmal tut es gut, wenn Maßstäbe relativiert werden.

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Ein wenig eingängiger hätte man dieses Schaubild schon gestalten können. So, das den Augen mehr Halt und Führung bietet.

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Irgendwie bin ich ja beleidigt. Blöd ist nur, dass ich dann mit mir selber beleidigt sein muss. Denn, warum genau habe ich auf meinem Wochenendtrip ein Buch eingesteckt❓
Genau, um keine Silbe zu lesen.
Gestern war ich dann schwer beschäftigt. Und heute wollte ich zumindest am Nachmittag lesen. Aber was kam dazwischen❓
Genau, Papierkram. ?
Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, nach dem Schlummertrunk noch zu lesen.

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Zuerst hatte ich leider unter „Kingdom of Fools“ gepostet, ein Blick in die bibliografischen Angaben hat mir allerdings gezeigt, dass ich irre.

Sorry 😐.

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Buechersuechtling
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Ein weiteres Buch aus der Kiste mit abgelegten Büchern. Das habe ich mir damals ausgesucht, weil mich der Klappentext neugierig gemacht hat:

„Er wurde am falschen Ort geboren, hatte den falschen Beruf und sprach den falschen Dialekt. Er umgab sich mit den falschen Menschen, setzte sich für die falschen Dinge ein und hatte die falschen Anhänger. Alles war falsch an diesem Mann aus Galiläa – wie konnte er dann der so lange erwartete Messias sein?“