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Ihr schafft mich!
Ihr schafft mich!: Wie andere dein Leben bestimmen. Und wie du dein Leben selbst bestimmen kannst. | Nikolaus Nützel
12 posts | 1 read
Wir sind doch alle Individualisten! Oder etwa nicht? Warum essen wir Scampis, aber keine Maikäfer? Warum tragen wir im Supermarkt keinen Bikini, am Strand aber schon? Und warum gehen wir in die Schule, obwohl wir gar keine Lust haben? Regeln, Normen und Gesetze haben uns fest im Griff. Aber wie kommen diese Normen eigentlich in unseren Kopf? Und was ist überhaupt »normal«? Anhand anschaulicher Beispiele erklärt Nikolaus Nützel, wie unsere Gesellschaft funktioniert – und wie wichtig es ist, dass die Jungen auch mal gegen den Strom der Alten schwimmen, Regeln hinterfragen und das Undenkbare denkbar machen. • Eine Analyse unserer Gesellschaft – geistreich und unterhaltsam • Mit Cartoons von Rattelschneck, bekannt aus FAZ, Süddeutsche und DIE ZEIT • Mit spannenden Themenkästen und einem Glossar der Fachbegriffe
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Buechersuechtling
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Mehso-so

Käme ich aus der Zielgruppe "Jugendsachbuch" hätte ich wohl ?? vergeben. Habe aber eher einen "All-Age"-Titel gelesen. Deswegen ist das Buch "nur" okay für mich, denn es enthält nichts wirklich neues. Was zu erwarten war. Es frischt bestehendes Wissen aber nett auf, auch wenn ich es manchmal zu verallgemeinernd fand. "Große" Zusammenhänge auf "Logo!"-Niveau. Das ist amüsant und erdet irgendwie.
Die Cartoons fand ich entbehrlich und kaum witzig.

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Buechersuechtling
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Die "Kleine Wortkunde Toleranz" gefällt mir besonders gut. ☺ï¸
Könnte daran liegen, dass ich nie Latein gelernt hab. ?

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Buechersuechtling
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„Gesellschaftsforscher stellen fest, dass ich das System, dass die Politiker bilden, immer weiter von anderen Systemen der Gesellschaft entfernt. Das Problem dabei: Wie alle anderen Systeme funktioniert auch das Politiksystem weitgehend aus sich selbst heraus. Es ist gar nicht darauf angewiesen, dass die Bürger sich dafür interessieren. Es hält sich selbst am Laufen.†(Seite 101)

⬆ï¸â¬†ï¸â¬†ï¸ Traurig, aber wahr. ?

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Buechersuechtling
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Herrlich. „RTL2-Deutsch†– Ich kringel mich‼ï¸ðŸ˜‚

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Buechersuechtling
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„Wenn man mit Regeln und Normen konfrontiert wird, ist es also nicht immer leicht, sich sowohl vernünftig als auch autonom zu verhalten. Was erklärt, dass auch viele Erwachsene beim Umgang mit Regeln und Normen wieder zu Dreijährigen werden und nach dem Motto handeln: »Wenn ich keine Angst haben muss, erwischt zu werden, mache ich, was mir gerade einfällt. Und wenn ich erwischt werde, fange ich erst mal an zu heulen.«â€ (Seite 57)

⬆ï¸â¬†ï¸â¬†ï¸ Super‼ï¸?

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Buechersuechtling
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⬆ï¸â¬†ï¸â¬†ï¸ ??? Schönes Wortspiel.
Jetzt erscheint der Buchtitel ich einem ganz anderen Licht. ?

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Buechersuechtling
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Die gute Nachricht: Es wird besser. Um Seite 50 herum hat man die "Sendung-mit-der-Maus"-kurzen Sätze vom Anfang fast vergessen.
Man lernt sogar was über Soziologie.
• primäre
• sekundäre
• tertiäre
• quartäre
Sozialisation. ??

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Buechersuechtling
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(Seite 8) ⬆ï¸â¬†ï¸â¬†ï¸ In diesem Schreibstil, einer Kreuzung aus "Logo!" und "Sendung mit der Maus" mit einer Prise "Wissen macht Ah!" geht es weiter.
Ich bin unsicher, wie lange ich das tolerieren kann. ?

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Buechersuechtling
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„Um genau zu sein: Ein Buch hat mindestens 49 Seiten. (So heißt das bei Wikipedia, die das wiederum von der Bildungsorganisation der Vereinten Nationen hat. Also muss es ja stimmen. Auch wenn man sich fragt, wie das geht, wo doch ein Blatt eines Buches immer zwei Seiten hat.)†(Seite 7)

⬆ï¸â¬†ï¸â¬†ï¸ Die Art der Wissensvermittlung gefällt mir.

(Zur Erinnerung: Das ist immer noch der Anfangsteil.)

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Buechersuechtling
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⬆ï¸â¬†ï¸â¬†ï¸Schon an dieser Stelle merke ich aber, dass die Schriftbildgestaltung auch ziemlich schnell zu viel des Guten werden kann.
Außerdem wirkt der Ton hier jugendlich anbiedernd, finde ich. Das ist störend.

„Der Autor ist zufrieden, weil er das kürzester Buch aller Zeiten geschrieben hat. Der Leser ist zufrieden, weil er in Rekordzeit ein Buch gelesen hat. Also Schluss. Buch zuklappen, wegstellen. Alle zufrieden.“ (Seite 6)

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Buechersuechtling
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Der Einstieg gefällt mir gut. Zum einen wegen der unterschiedlichen Schriftarten und -größen. Zum anderen, weil man mit

„So. Jetzt geht's los. Und in etwa 200 Seiten hört es wieder auf.â€

mitten hinein geworfen wird.

Auch der Verzicht auf ein Etikett wie "Einleitung" oder "Vorwort" – oder, noch schlimmer, "Anmerkung des Autors" kommt bei mir gut an.

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Buechersuechtling
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#FrischEntliehen
Hab gestern mal wieder bei den den Jugendbüchern meiner Leihbücherei gestöbert. 220 Seiten inklusive Cartoons. Da dachte ich: "Ach komm, nimm's mit!"
#Impulsausleihe